Das Haus der Rajanis

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Eine etwas andere Leseprobe hat dieses Mal "Das Haus der Rajanis" geboten, welches das Leben eines frisch verheirateten Mannes und das eines Jungen im Tagebuchstil erzählt. Von der Handlung her passiert noch nicht viel, außer dass die Hauptperson geheiratet hat und die Frau sich als kalt und ablehnend erweist und dass der Junge anscheinend von der Außenwelt abgeschirmt aufwächst.

Der Schreibstil ist sehr poetisch und altertümlich und man muss sich erst einmal daran gewöhnen. Zu den Charakteren empfindet man durch diesen Schreibstil aber eher etwas Distanz, was aber wahrscheinlich gewollt ist, denn der Leser soll bei dieser Geschichte eher Beobachter der Ereignisse sein, als sich selbst hineinzufühlen.

Ich persönlich empfinde den Schreibstil als angenehm, da er mal etwas anderes ist und ich denke auch, dass die Geschichte durchaus mehr Potential haben könnte als man in der Leseprobe sieht. Da ich mir dessen aber nicht sicher bin, würde ich mir das Buch nicht kaufen, sollte ich es jedoch hier gewinnen, wäre ich gespannt, wie es sich weiterentwickelt.