Nöte eines verschmähten Bräutigams

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keltin Avatar

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Ich habe diese Leseprobe mit Vergnügen gelesen, denn sie erschien mir, als wenn das ausgehende 19. Jahrhundert einen Gruß in das 21. Jahrhundert senden würde.

Geschraubte, aber poetische Umschreibungen der triebhaften Sehnsüchte eines jungen Mannes, der seine frigide Braut nicht anrühren darf, dass waren für mich erheiternde Texte.

Wie leicht haben wir es doch Heutzutage unsere sexuellen Wünsche wahrzunehmen und zu äußern!

Mir erscheint es so, als wenn die Zeilen, die der ungenannte Bräutigam bezüglich in Palästina lebenden Arabern von sich gibt, ziemlich sexistisch und rassistisch abgefasst werden.

Die ganz Leseprobe erscheint mir wirklich so, als wenn ich einen Text aus dem 19. Jahrhundert lese. Sehr interessant und lesenswert erscheint mir dieser Roman, auch wenn der Sprachgebrauch für heutige Ohren ungewöhnlich erklingt.