Eine Geschichte aus der guten alten Zeit
Das Cover hat mich mit der großen Glaskuppel und der Freitreppe ein wenig an die Titanic erinnert. In der Leseprobe erfährt man dann noch viel mehr über die Einrichtung des Kaufhauses Hirschvogel, denn die Autorin legt viel Wert auf lange Szenenbeschreibungen.
Ebenso auf die Einführung von Personen, die zumindest namentlich in Scharen erwähnt werden, was es ein wenig schwierig macht, herauszufiltern, wer jetzt für die Handlung wichtig ist oder es noch werden könnte.
Insgesamt wird die Zeit des Beginns, 1897 in München, aber sehr gut eingefangen. Da die Handlung sich über gut einhundert Jahre erstrecken wird, von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik bis ins dunkelste Kapitel deutscher Geschichte und wohl noch darüber hinaus, ist die hohe Seitenzahl von 656 nicht überraschend.
Fraglich ist, ob man dort bei einem Hauptcharakter bleibt, oder sich das Fortgang ändert. Auf jeden Fall ein guter Beginn, der neugierig auf das Schicksal der jüdischen Kaufmannsfamilie macht.
Ebenso auf die Einführung von Personen, die zumindest namentlich in Scharen erwähnt werden, was es ein wenig schwierig macht, herauszufiltern, wer jetzt für die Handlung wichtig ist oder es noch werden könnte.
Insgesamt wird die Zeit des Beginns, 1897 in München, aber sehr gut eingefangen. Da die Handlung sich über gut einhundert Jahre erstrecken wird, von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik bis ins dunkelste Kapitel deutscher Geschichte und wohl noch darüber hinaus, ist die hohe Seitenzahl von 656 nicht überraschend.
Fraglich ist, ob man dort bei einem Hauptcharakter bleibt, oder sich das Fortgang ändert. Auf jeden Fall ein guter Beginn, der neugierig auf das Schicksal der jüdischen Kaufmannsfamilie macht.