Schon der Klappentext klingt bedrückend und jagt mir einen Schauer über den Rücken, denn so ein Szenario will ich mir gar nicht vorstellen. Dass die Story in Zeiteinheiten eingeteilt ist, erleichtert das Einordnen des Geschehenen und baut gleichzeitig Spannung auf, wenn man im Rückblick erfährt, was sich ereignet hat. Von den ersten Zeilen an hatte mich die Geschichte gepackt, der Erzählstil ist einfach, aber eindringlich und angenehm. Mit Prosopagnosie, Gesichtsblindheit, habe ich mich noch nicht näher befasst, es klingt jedoch so, als sei das ein entscheidender Punkt in der Story und ich bin gespannt, welche Rolle es spielt und was das Geheimnis dieser Familie ist.