Die Geschichte spielt 1909 in England. Eine Frau, Isabel Zeale, wird von einem ganzen Dorf verachtet. Richard Finborough, der aufgrund einer Autopanne zufällig in diesem Ort halt macht, sieht Isabel im Regen am Kai stehen und fühlt sich sofort zu ihr hingezogen. Doch das ganze Dort redet schlecht über Isabel, dass stört Finborough nicht und er macht sich auf den Weg Isabel kennenzulernen. Der Anfang ist wunderbar gefühlvoll erzählt, wenn auch in einem etwas altertümlichen gewöhnungsbedürftigen Schreibstil. Man kann den Regen, das schlechte Wetter und die Eiseskälte, mit der man Isabel im Dorf begegnet beim Lesen spüren. Auch die Landschaft ist sehr ausführlich bis ins kleinste Detail beschrieben, man fühlt sich sofort in diese Zeit hineinversetzt. Leider kommen die Gedankengänge Finboroughs am Anfang etwas zu kurz, so dass ich leider noch nicht genau nachvollziehen kann, warum er so handelt und Isabel unbedingt kennenlernen möchte. Meiner Meinung nach auf jeden Fall ein Roman, der Kurzweil beim Lesen verspricht.