Judith Lennox steht mit ihren Romanen für beste Unterhaltung und von der Kurzzusammenfassung her wird auch "Das Haus in den Wolken" dazu gehören. Doch sprachlich habe ich in der Leseprobe die virtuose Lennox vermisst. Die Geschichte konnte mich zu Beginn kaum in Bann ziehen, die Sprache kam abgehackt und zögernd. Wie sehr sich Richard Finborough um Isaebel bemüht ist zwar rührend, aber wenig nachvollziehbar. Ich vermisste die Brücken zwischen den Gedanken des jungen Mannes und seiner Handlungsweise, denn die Faszination alleine kann ihn nicht bewegt haben, sich Isabel trotz ihrer klaren Zurückweisung erneut zu nähern. Doch trotz all dieser Einschränkungen freue ich mich auf dieses Buch und damit auf eine weitere Familiengeschichte von Judith Lennox.