Die Geschichte einer Familie, von Trauer, Verrat und Liebe
Nachdem Tom auf tragische Weise beide Eltern verliert, ändert sich sein Leben von Grund auf: von jetzt auf gleich muß er sein gewohntes Umfeld verlassen und bei seiner Tante Sonya wohnen. Nur wie lange geht das gut? Und wäre es nicht vielleicht doch besser bei Tante Rose und Onkel Will zu wohnen?
Wiebke von Carolsfeld erzählt in ihrem Roman "Das Haus in der Claremont Street" gekonnt nicht nur die Geschichte *einer* zerstörten Familie.
Vielmehr tun sich immer wieder kleine Baustellen im Leben der einzelnen Charaktere auf, die sich zu einem großen kaputten Haufen auftürmen. Und doch sind und bleiben alle irgendwie eine Familie. Man leidet mit den einzelnen Figuren und denkt sich: "Nein, das kann doch jetzt nicht auch noch passieren." Und dann passiert es eben doch.
Und obwohl die Geschichte nur den Zeitraum eines knappen Jahres umfasst, hat man als Leser das Gefühl, daß die einzelnen Charaktere in dieser Zeit so viel mehr durchmachen, als manch einer in seinem ganzen Leben, nur um am Ende zu dem Schluß zu gelangen "..., wenn sie alle eine Chance haben wollten, dann mussten sie lernen, daß eine Familie aus mehr bestand als nur aus Trauer und Verrat." (Buch Seite 323)
Wenn man als Leser sonst nichts mitnimmt, dann sicherlich diese Weisheit und die Gewissheit, daß es letzten egal ist, wo man wohnt. Wichtig sind die Leute mit denen man sein Leben teilt.
Wiebke von Carolsfeld erzählt in ihrem Roman "Das Haus in der Claremont Street" gekonnt nicht nur die Geschichte *einer* zerstörten Familie.
Vielmehr tun sich immer wieder kleine Baustellen im Leben der einzelnen Charaktere auf, die sich zu einem großen kaputten Haufen auftürmen. Und doch sind und bleiben alle irgendwie eine Familie. Man leidet mit den einzelnen Figuren und denkt sich: "Nein, das kann doch jetzt nicht auch noch passieren." Und dann passiert es eben doch.
Und obwohl die Geschichte nur den Zeitraum eines knappen Jahres umfasst, hat man als Leser das Gefühl, daß die einzelnen Charaktere in dieser Zeit so viel mehr durchmachen, als manch einer in seinem ganzen Leben, nur um am Ende zu dem Schluß zu gelangen "..., wenn sie alle eine Chance haben wollten, dann mussten sie lernen, daß eine Familie aus mehr bestand als nur aus Trauer und Verrat." (Buch Seite 323)
Wenn man als Leser sonst nichts mitnimmt, dann sicherlich diese Weisheit und die Gewissheit, daß es letzten egal ist, wo man wohnt. Wichtig sind die Leute mit denen man sein Leben teilt.