Ich hatte erwartet, dass sich das Buch vorwiegend mit dem Vater, seiner Krankheit und der Beziehung zur Tochter auseinandersetzt. Darum geht es auch, bereits die Eingangsszene mit den Kleidungsstücken am Baum fand ich gut gewählt und haben mir ein Schmunzeln enttlockt. Leider ging es dann mit Belanglosigkeiten aus dem Partyleben und dem Beziehungsdrama der Hauptakteurin weiter, was ich weniger humorig fand und ich auch so nicht erwartet hätte. Der Stil ist für mich gewöhnungsbedürftig, den Humor kann ich bis dato nicht erkennen leider. Dennoch hat es mich berührt, wie sie ihren Vater beschreibt und ihre skurrile Mutter, die auf einmal das Kochen eingestellt hat. Sonderbare Familie. Ich hoffe, man erfährt im weiteren Verlauf noch mehr über ihren Vater und ihre Beziehung und dass die anderen Geschichten eher in den Hintergrund rücken.