Ein Jahr mit Vater

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svanvithe Avatar

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Ruth kehrt am Weihnachtsabend nach Hause zurück, wird aber nicht nur für die Feiertage bleiben. Denn sie soll für ein Jahr ein Auge auf die Dinge haben. Ihr Vater ist nämlich an Alzheimer erkrankt.

Mir gefällt, dass Rachel Khong Ruths Geschichte und die ihres Vaters in einer Art Tagebuch schildert. Das wirkt modern, hebt sich von der sonstigen Erzählweise anderer Romane mit dieser Thematik ab und lässt mich unmittelbar an der Beobachtung und Entwicklung teilhaben.

Obwohl die Thematik ernst ist, gibt es immer wieder Schmunzelmomente. Mich interessiert, ob sich das durch den gesamten Roman zieht...