Eine tragischkomische Geschichte über Alzheimer

Der Schreibstil von Rachel Kong gefällt mir sehr gut. Es sind kurzweilige, temporeiche Episoden. Wir begleiten Ruth durch ein Jahr in dem sie zurück zu ihren Eltern zieht um die Mutter zu unterstützen und ein Auge auf den demenzkranken Vater zu haben. Im Laufe dieses Jahres werden wir wahrscheinlich viele komische Begebenheiten beschrieben bekommen, aber ich denke, dass auch der Fortschritt der Krankheit ein Thema sein wird, unaufhaltsam und stetig. Insgesamt wird die Geschichte also wahrscheinlich von komischen, aber eben auch tragischen Momenten begleitet.
Da mein Opa selbst an Alzheimer litt und man immer wieder auf dieses Thema trifft, finde ich die Thematik des Romans einfach spannend und würde gerne mehr als nur die Leseprobe lesen.