Ruth ist über die Weihnachtsfeiertage zu ihren Eltern gefahren - das erste Mal seit vier Jahren. Aber sie hat eine Trennung hinter sich, Joel hat sich an eine andere gebunden. Was Ruth aber Sicherheit und Trost spenden sollte, die Familie eben, ist inzwischen komplett verändert. Ihr Vater ist in den Anfängen des Alzheimers gefangen und ihre Mutter glaubt, ihre Fürsorge sei schuld daran. Nur das eine Jahr. Das soll sie bleiben. Und sie tut es.
Rachel Khong hat einen Text vorgelegt, der kaum aus der Hand zu legen ist. Die Handlung wird in einer Art Tagebuchstil verfasst, der sich von Tag zu Tag hangelt. Dabei scheint es manchmal etwas entrückt, aber genau das ist es, was sehr intensiv wirkt. Die Autorin geht äußerst geschickt vor; die Feiertage, die Trennung - er heißt Joel -, die beste Freundin, Silvester. Nur das eine Jahr. Ich mochte den Text auf Anhieb und wenn die Autorin das Niveau halten kann, wird das ein kleiner Page Turner!
https://verlorene-werke.blogspot.com/
Rachel Khong hat einen Text vorgelegt, der kaum aus der Hand zu legen ist. Die Handlung wird in einer Art Tagebuchstil verfasst, der sich von Tag zu Tag hangelt. Dabei scheint es manchmal etwas entrückt, aber genau das ist es, was sehr intensiv wirkt. Die Autorin geht äußerst geschickt vor; die Feiertage, die Trennung - er heißt Joel -, die beste Freundin, Silvester. Nur das eine Jahr. Ich mochte den Text auf Anhieb und wenn die Autorin das Niveau halten kann, wird das ein kleiner Page Turner!
https://verlorene-werke.blogspot.com/