Das Lächeln des Elefanten

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Eine gute und interessante Leseprobe, bei der man aufmerksam lesen muß, um in die Geschichte hineinzukomen. Zunächst erleben wir Pietro als jungen Priester. Ihm hat es offensichtlich ein junges Mädchen angetan, das jeden Morgen bei ihm vorbeiradelt und ihm fröhlich zuwinkt. Aber eines Morgens übersieht sie die Katze des Priesters, überfährt sie und stürzt vom Rad. Die Katze ist tot. Der Priester kümmert sich um das Mädchen, aber die Leute murmeln, daß nur Hexen Katzen töten könnten. Das Mädchen fühlt sich schuldig.

In einem späteren Kapitel wird von Pietro berichtet, der nunmehr in Mailand in einem Mietshaus als Hausmeister arbeitet. Er erledigt alle Arbeiten und kommt gut mit den Bewohnern aus. Es sind sehr unterschiedliche Hausbewohner, die der Autor sehr ausführlich beschreibt. Man glaubt fast, sie und ihre Eigenheiten zu kennen.

Was hat Pietro nach Mailand verschlagen? Was hofft er hier zu finden? Weshalb wird ein Priester Hausmeister? Die Gründe hierfür zu erfahren, würde mich sehr interessieren. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Leseprobe verspricht eine interessante und spannende Geschichte.