Das Lächeln des Elefanten

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Ein Priester gibt sein Amt auf und nimmt eine Stelle als Hausmeister in einem Mietshaus an.

Der Autor entwickelt seine Geschichte langsam. Zunächst beschreibt er die Hausmeisterwohnung und stellt einige Hausbewohner vor. Die Story bewegt sich auf verschiedenen zeitlichen Erzählebenen, was sie um einiges interessanter macht. Dass mehr hinter dem Berufswechsel des Protagonisten steckt als eine Identitäts- und Glaubenskrise, ist schnell klar. Aus dem Klappentext ergibt sich schließlich auch, dass er einen Sohn hat und nun dessen Nähe zu suchen scheint.

Der Text ist wunderbar flüssig geschrieben und holpert nicht. Wenn der Roman hält, was er bisher verspricht, könnte es ein wunderschönes Buch sein.