Das Lächeln des Elefanten – ein Unfall mit (Langzeit-) Folgen

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stefan_c Avatar

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**Cover:** Das Cover zeigt einen dunkel gekleideten Mann auf einem Fahrrad, auf dem Gepäckträger drei Koffer, über die Dächer einer gezeichneten Stadt (Dorf) fahren. Auf den ersten Blick nicht unbedingt inspirierend, erst der Blick auf den Klappentext stellt einen Zusammenhang und Sinn her. **Inhalt:** Marco Missirolis Buch „ Das Lächeln des Elefanten“ entführt uns in ein Mietshaus in Mailand. Wir lernen den Hausmeister und ehemaligen Priester Pietro kennen, der zur Überraschung einiger sein Priesteramt aufgegeben hat um aus dem fernen Rimini hier in der Großstadt Mailand eine bürgerliche Tätigkeit nachzugehen. Weiterhin lernen wir noch diverse Mitbewohner des Mietshauses kennen. Ein Rückblick zeigt den jungen Priester Pietro in Rimini, der einer jungen Frau zu Hilfe eilt, die mit dem Fahrrad gestürzt ist. Ausgerechnet die Katze des Priesters hat die offensichtlich junge und hübsche Frau zu tote gefahren. Sie will Beichte ablegen, da es immer noch abergläubische Sprüche gibt und begleitet den Priester kokettierend zum Beichtstuhl. Anscheinend ist in dieser Zeit mehr passiert, Celeste und der Priester haben möglicherweise einen gemeinsamen Sohn. Dieser Sohn ist der Grund warum Pietro sein Priesteramt aufgegeben und in Mailand einen Neustart wagt. **Fazit:** Eine interessante Geschichte mit einem „brisanten“ Hintergrund die Marco Missiroli erzählt. Ein Thema das den Zwiespalt eines Priesters zur Kirche und zu einer jungen Frau zeigt. Ein Thema das auch heute aktuell ist und eng mit dem Zölibat der katholischen Kirche verknüpft ist.