Die tote Katze

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zummi Avatar

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Zuerst muss man sich an die häufigen und kurzen Szenenwechsel gewöhnen. Da
ist der Avvocat, der dafür sorgte dass die Mutter für sich und ihren Sohn eine
Entschädigung nach dem Tod des Vaters bekommen hat. Dieser hatte in einem
Asbestwerk gearbeitet. Da ist der junge Priester, der aus dem Fenster schaut,
als die junge Frau in einem Matrosenkostüm vorbeifährt.

Sie überfährt vor den Augen zahlreicher Passanten die kleine Katze des Geistlichen.
Von nun an ist die eine Hexe und will ihre Sünden im Beichtstuhl beichten. Die
Erzählweise ist ein wenig gewöhnungsbedürftig. Es ist so wie eine typisch
italienische Sozialstudie. Ein Spiegel der Gesellschaft.