Auf der Suche nach seiner wirklichen Bestimmung

Pietro, der einstige Priester aus Rimini nimmt, nachdem er einen Brief bekommen hat, eine Stelle als Hausmeister in einem Mailänder Mietshaus an. Nicht nur seine Mitbewohner, wie der Hausverwalter Avvocato Poppi und die Witwe Paola mit ihrem Sohn debilen Sohn Fernando, haben eine Geschichte zu erzählen. Aber Pietros besonderes Interesse gilt der Familie des Dottore Luca Martini, seiner Frau und seiner kleinen Tochter. Dieser ist nämlich sein, ihm bisher unbekannter, Sohn. Aber was macht einen guten Vater aus und wie weit darf man dafür gehen und wo bleibt dabei Gott? Fragen die aufgeworfen werden. Das Buch besticht durch seine leisen Töne und eher durch das was nicht gesagt wird. Sehr feinfühlig und warmherzig geschrieben lässt es einen auch nach dem letzten Satz nicht los.