Das Lächeln des Elefanten

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Pietro hat sich entschieden nach Mailand zu ziehen, nachdem er einen Brief von seiner großen Liebe bekommen hat. Er hat einen Sohn, den er nie kennen gelernt hat.
Er gibt alles auf, will kein Priester mehr sein und tritt eine Hausmeisterstelle in einem edlen Wohnhaus an. Der Hausverwalter Avvocadi Poppi hat ihn daführ ausgewählt.
Pietro schrubbt dort die Treppe und nimmt die Post für die Bewohner entgegen.
Hier wohnt sein Sohn Luca mit Frau und Tochter.
In seiner Hausmeisterwohnung hat Pietro die Nachschlüssel der Mieter.
Zwischendurch schleicht er sich in die Wohnung der Familie Marini.

„Das Lächeln des Elefanten“ ist flüssig und gut zu lesen.
Ein Priester, gibt alles auf, um seinem Sohn beizustehen. Er möchte seinem Sohn Nahe sein, aber ohne ihm zu verraten, dass er Lucas Vater ist.
Als Leser nimmt man am Leben der verschiedenen Bewohner des Hauses teil. Pietro versteht sich sehr gut mit den Bewohnern des Hauses und sie erzählen ihm ihre Probleme.
Besonders am Herzen liegt ihm jedoch sein Sohn Luca mit seiner Familie, der nicht weiß, dass Pietro sein Vater ist.
Die unterschiedlichen Charaktere sind sehr gut beschrieben.
Zwischendurch erfährt der Leser in Rückblenden immer wieder von Pietros Vergangenheit und von den Erinnerungen an die junge Frau, die er Hexe nennt.
Die Handlung war für mich leider jedoch nicht so unterhaltsam.
Es ist ein sehr gefühlvoller und bewegender Roman, der mich jedoch nicht so ganz fesseln und berühren konnte.