Eine traurige Lebensgeschichte

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jonas1704 Avatar

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Pietro erfährt durch einen Brief nach fast dreißig Jahren, dass er einen Sohn hat. Er gibt sein Amt ab, verabschiedet sich vom Priesterstand, den er eh nie geliebt hat und entscheidet sich Hausmeister im Haus seines Sohnes zu werden, wo ein Stelle frei wird. In diesem Haus spielen sich die Ereignisse in der Mehrheit des Buches ab, in dem der Autor alle Bewohner miteinander harmonisch verknüpft und Freundschaften erschafft. Wie so oft im Leben hat jede Familie die dort wohnt ihre eigene kleine Tragödie zu bestehen. Jeder hat seine Sehnsüchte, die sich einfach nicht erfüllen können oder sogar nicht erfüllbar sind. Wir erfahren demnach viel von allen Bewohnern und von Pietros Vergangenheit, wir tauchen in die Geschichten der Bewohner ein aber auch in der Gedankenwelt Pietros. Er selber verbringt das meiste seiner freien Zeit mit dem inzwischen erwachsenen Sohn, ohne dass letzerer ahnt wer Pietro tatsächlich ist.
Der Roman hat keine spannende Überraschungen und ist mehr ein Buch das über Freundschaft, Liebe, Familie und Vertauen spricht. Über das Ende möchte ich hier nicht viel verraten für jeden der noch liest. Das Cover fand ich von Anfang an sehr schön und ansprechend und das Buch ist auch sehr hübsch gestaltet. Da ich aber am liebsten Krimis und Liebesromane lesen sowie Sagas, denke ich dass es nicht so ganz mein Stil an Ende war.