Das Landei

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alea Avatar

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Robert ist ein Landei, dass es dort nicht mehr aushält und deswegen in die Stadt flüchtet, um dort sein Glück zu machen. Offensichtlich ist ihm das gelungen, er wohnt in einem tollen Penthouse mit Blick über die Stadt, hat viel Geld und die Frauenwelt scheint ihm eigentlich auch zu Füßen zu liegen. Aber das ist "Rob" nicht mehr genug. Langsam beginnt ihm zu dämmern, dass ihm etwas fehlt. Eine ernsthafte Beziehung!

Im Buch geht es um das ewige menschliche Streben nach Glück und Vollkommenheit. Auch der Gedanke, dass "dort draußen" noch "mehr" auf einen wartet, wird schön aufgegriffen. Es hat den Anschein, dass das Buch recht philosphisch und denkanstoßend ist. Dennoch muss ich leider sagen bin ich durch die LP noch nicht ganz mit Robert warmgeworden. Ich kann noch nicht wirklich nachvollziehen, was bei ihm eigentlich schiefgelaufen ist und weshalb er jetzt derartig im Selbstmitleid versinkt. Auch Golo ist mir noch etwas suspekt, warum redet der denn nur so eigenartig :D Deshalb habe ich hier nur 3 Punkte vergeben. Natürlich würde ich mich freuen, wenn ich das Buch ganz lesen könnte und die Geschichte für mich nochmal das Ruder rumreißt.