Florian Beckerhoff... erst vor wenigen Tagen erzählte mir eine Bekannte, dass Sie aktuell ein Buch von ihm liest. Ich wusste bis dato nichtmal, dass er überhaupt Bücher schreibt. Das letzte Mal habe ich ihn gesehen, als ich schätzungsweise in der 4. Klasse war und mit seiner Schwester zusammen bei den Beckerhoffs Zuhause gespielt habe. Die Welt ist wahrlich klein und allein das ist für mich schon Grund genug, mich einmal mit Florian Beckerhoff auseinander zu setzen.
Ein kleiner Blick auf die Leseprobe:
Robert weiß wie der Mensch tickt, zumindest muss er das bei seinen Vorträgen grundsätzlich so verkaufen, doch irgendwie wird er das Gefühl nicht los, dass sein Leben nicht perfekt ist und er den Zuhörern einfach nur etwas vorgaukelt. Doch Marietta erstickt diese Zweifel im Keim, was Robert nur zu gerne mit sich machen lässt.
Nach einer für Rob unangenehmen nächtlichen Begegnung mit Marietta fühlt er sich mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, die scheinbar so garnichts mit seinem aktuellen Leben zu tun hat und daher bisher immer unter Verschluss gehalten wurde. Wenn es nach Rob geht, dann soll das auch gefälligst so bleiben. Doch Kneipier Willi trifft es mit seiner Anmerkung genau auf den Kopf "Heimat ist nicht da, wo du sein willst, das ist da, wo du her bist."
Sein Freund Golo, mit dem er damals aus dem Dorf nach Berlin gezogen ist, trifft in so manchen Dingen, den Nagel auf den Kopf: "Du solltest auch mal wieder die Gitarre in die Hand nehmen,sonst verlierst du eines Tages gänzlich den Kontakt zu dir selbstund wirst zu einem der vielen sinn suchenden Erfolgreichen, dieihr hart verdientes Geld für teure Selbstfindungsseminare ausgeben.", was eigentlich genau das widerspiegelt, was Rob in jener Nacht, als er sich das Video von längst vergangenen Zeiten ansieht, empfunden hat. Auch wenn er es ungern zulassen würde.
Nicht uninteressant, was Florian Beckerhoff so in den ersten 3 Kapiteln abliefert. Es geht als Back to the Roots, wie man so schön sagt. Liest sich bisher auf jeden Fall sehr angenehm flüssig und leicht :)
Ein kleiner Blick auf die Leseprobe:
Robert weiß wie der Mensch tickt, zumindest muss er das bei seinen Vorträgen grundsätzlich so verkaufen, doch irgendwie wird er das Gefühl nicht los, dass sein Leben nicht perfekt ist und er den Zuhörern einfach nur etwas vorgaukelt. Doch Marietta erstickt diese Zweifel im Keim, was Robert nur zu gerne mit sich machen lässt.
Nach einer für Rob unangenehmen nächtlichen Begegnung mit Marietta fühlt er sich mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, die scheinbar so garnichts mit seinem aktuellen Leben zu tun hat und daher bisher immer unter Verschluss gehalten wurde. Wenn es nach Rob geht, dann soll das auch gefälligst so bleiben. Doch Kneipier Willi trifft es mit seiner Anmerkung genau auf den Kopf "Heimat ist nicht da, wo du sein willst, das ist da, wo du her bist."
Sein Freund Golo, mit dem er damals aus dem Dorf nach Berlin gezogen ist, trifft in so manchen Dingen, den Nagel auf den Kopf: "Du solltest auch mal wieder die Gitarre in die Hand nehmen,sonst verlierst du eines Tages gänzlich den Kontakt zu dir selbstund wirst zu einem der vielen sinn suchenden Erfolgreichen, dieihr hart verdientes Geld für teure Selbstfindungsseminare ausgeben.", was eigentlich genau das widerspiegelt, was Rob in jener Nacht, als er sich das Video von längst vergangenen Zeiten ansieht, empfunden hat. Auch wenn er es ungern zulassen würde.
Nicht uninteressant, was Florian Beckerhoff so in den ersten 3 Kapiteln abliefert. Es geht als Back to the Roots, wie man so schön sagt. Liest sich bisher auf jeden Fall sehr angenehm flüssig und leicht :)