Das Landei

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philo Avatar

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Das Cover finde ich schrecklich. Was soll es denn darstellen? Auf alle Fälle kein Landei. Das ist nämlich jemand, der seine ländliche Heimat liebt und dort auch gut leben kann.

Robert kann dies nicht, weshalb er mit seinem Freund Golo nach der Schule das Elternhaus verläßt und in die Stadt zieht. Hier hat er nach einigen Jahren eine gut florierende Werbeagentur aufgebaut und ist dennoch nicht zufrieden. Trotz Erfolg im Beruf und toller Freundin hegt er Zweifel, ob er den richtigen Weg gegangen ist und er kommt erst recht in eine Sinneskrise, nachdem seine Freundin ihn verlassen hat. Nun lernt er Gabi kennen, die Tochter seines Lehrers aus dem Heimatdorf. Aber auch Gabi verläßt ihn und kehrt nach Hause zurück. Robert ist auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens und der Autor beschreibt langatmig den zähen Kampf  Roberts zur Selbstfindung. Immer einen Schritt nach vorne und zwei zurück. Eigentlich weiß Robert gar nicht genau, was er will. Daß er zum Schluß genau vor Gabis Haustür landet und in ihrem Bett, war ein vorhersehbares Ende und daß Gabi jetzt in die Stadt zurück will und Robert dort seine Werbeagentur verkaufen will, um mit Gabi das Restaurant seines Stammkneipenwirtes zu übernehmen, widerspricht dem, was beide eigentlich wollten.

Leider hat mich das Buch nicht überzeugt, deshalb nur 1 Stern.