Ein Juppie auf Sinnsuche

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kikki Avatar

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Nach der Leseprobe habe ich etwas gänzlich anderes erwartet, als diese furchtbar langweilige, oberflächliche Geschichte! Wenn es wenigstens so leidlich lustig geblieben wäre wie zu Anfang, dann wäre das Ganze vielleicht noch interessant gewesen, aber so war ich sehr enttäuscht!

Robert, ein Selfmademan in den besten Jahren, zweifelt am Sinn seines Erreichten, und will seine Wurzeln zurück. Seinen Erfolg im Leben begründet er nur damit, daß er Letztere konsequent verleugnet hat, um ganz groß herauszukommen. Als ihm das gelungen ist, schmeckt dieser Erfolg auf einmal schal..

So weit so gut, aber was dann folgt, nämlich seine Sinnsuche läßt sich mit wenigen Worten zusammenfassen: Er sucht verhaßte alte Bekannte auf, meint, sein Glück in einer alten Schulfeindin zu finden, verläßt sie wieder, und wird am Ende eines ungewollten Selbstfindungstrips im Süden erstrecht zum Ar.....Das Ganze wird mit Unmengen von Alkohol begossen.

Nach diesem Auf und Ab findet die Geschichte ein knappes, äußerst konstruiertes Ende. Und ich war froh, daß es endlich zuende war!