ein "Kaffeepläuschen" mit Gaby Köster
10 Jahre nach ihrem Schlaganfall meldet sich Gaby Köster zu Wort und gibt einen (tiefen) Einblick in ihre ganz private Gefühlswelt.
Auf der Rückseite des Einbandes wird suggeriert, dass sich das neue Buch nahtlos an ihren Bestseller „Ein Schnupfen hätte auch gereicht!“ angeknüpft. Daher hatte ich schon Sorge, dass das neue Buch zu sehr an das alte schließen würde, so dass Zusammenhänge etc. fehlen würden, wenn man -wie ich - das erste Buch nicht gelesen hat…. Dem ist aber Gott sei Dank nicht so.
Es ist ein Ausschnitt aus Ihrem Leben und ein persönlicher Bericht. Dabei berichtet sie u. a. wie es ihr nach dem Schlaganfall erging, wie die Verfilmung des ersten Buches bei ihr wirkt, was sie auslöst, wie nun auch Sohn Donald „flügge“ wird und nach Südamerika reist, ihre Hunde, dir ihr Halt geben, wie auch ihre älter werdende Mutter, das Haus in Ibiza, die Hindernisse, die sie jeden Tag bewältigt und und und….die einzelnen Abschnitte werden durch „Widmungen“ von Freunden und Familie abgerundet.
Ich habe das Buch in wenigen Stunden gelesen und es dabei verschlungen. Ich hatte das Gefühl, dass Gaby Köster mir bei einem Kaffee von dem Erlebten erzählt – so lebendig ist es geschrieben. Am Anfang war ich von der gewählten (Umgangs-)Sprache nicht begeistert. Sie sprach auch immer wieder vom „drecksdussligen Schlaganfall“. Aber so ist sie und gerade die gewählte Art verstärkt den Eindruck eines persönlichen Gesprächs. Gaby Köster sprüht vor Lebensenergie – ich will nicht sagen „wie damals“. Es ist anders, aber genau diese Lebensenergie und den Mut hat sie zu Papier gebracht. Sie klagt nicht, sondern nimmt das Leben so wie es gekommen ist. Sie berichtet von Hindernissen. Genau diese haben mir auch zu denken gegeben. Das Schicksal von Gaby Köster teilen leider einige. Als gesunder Mensch denkt man über Kleinigkeiten wie „Flasche aufdrehen,..“ nicht nach. Man macht es einfach. Für jemand mit einem Handicap ist das durchaus eine Herausforderung. Sie weckte in mir das Bewusstsein Dinge wieder bewusster zu tun.
Das Buch ist nicht von Gaby Köster allein. Sondern mit Till Hoheneder zusammen erschienen. Er hatte mir ihr auch schon das erste Buch geschrieben. Er berichtet im letzten Teil über seine Wahrnehmung und Verarbeitung des ersten Buches und über seine Zusammenarbeit mit Gaby. Das rundet das Buch ab. Beide bedanken sich am Ende bei allen Unterstützern. Der Umfang war mir ein bisschen viel.
Auf der Rückseite des Einbandes wird suggeriert, dass sich das neue Buch nahtlos an ihren Bestseller „Ein Schnupfen hätte auch gereicht!“ angeknüpft. Daher hatte ich schon Sorge, dass das neue Buch zu sehr an das alte schließen würde, so dass Zusammenhänge etc. fehlen würden, wenn man -wie ich - das erste Buch nicht gelesen hat…. Dem ist aber Gott sei Dank nicht so.
Es ist ein Ausschnitt aus Ihrem Leben und ein persönlicher Bericht. Dabei berichtet sie u. a. wie es ihr nach dem Schlaganfall erging, wie die Verfilmung des ersten Buches bei ihr wirkt, was sie auslöst, wie nun auch Sohn Donald „flügge“ wird und nach Südamerika reist, ihre Hunde, dir ihr Halt geben, wie auch ihre älter werdende Mutter, das Haus in Ibiza, die Hindernisse, die sie jeden Tag bewältigt und und und….die einzelnen Abschnitte werden durch „Widmungen“ von Freunden und Familie abgerundet.
Ich habe das Buch in wenigen Stunden gelesen und es dabei verschlungen. Ich hatte das Gefühl, dass Gaby Köster mir bei einem Kaffee von dem Erlebten erzählt – so lebendig ist es geschrieben. Am Anfang war ich von der gewählten (Umgangs-)Sprache nicht begeistert. Sie sprach auch immer wieder vom „drecksdussligen Schlaganfall“. Aber so ist sie und gerade die gewählte Art verstärkt den Eindruck eines persönlichen Gesprächs. Gaby Köster sprüht vor Lebensenergie – ich will nicht sagen „wie damals“. Es ist anders, aber genau diese Lebensenergie und den Mut hat sie zu Papier gebracht. Sie klagt nicht, sondern nimmt das Leben so wie es gekommen ist. Sie berichtet von Hindernissen. Genau diese haben mir auch zu denken gegeben. Das Schicksal von Gaby Köster teilen leider einige. Als gesunder Mensch denkt man über Kleinigkeiten wie „Flasche aufdrehen,..“ nicht nach. Man macht es einfach. Für jemand mit einem Handicap ist das durchaus eine Herausforderung. Sie weckte in mir das Bewusstsein Dinge wieder bewusster zu tun.
Das Buch ist nicht von Gaby Köster allein. Sondern mit Till Hoheneder zusammen erschienen. Er hatte mir ihr auch schon das erste Buch geschrieben. Er berichtet im letzten Teil über seine Wahrnehmung und Verarbeitung des ersten Buches und über seine Zusammenarbeit mit Gaby. Das rundet das Buch ab. Beide bedanken sich am Ende bei allen Unterstützern. Der Umfang war mir ein bisschen viel.