Das Leben ist kein Gurkensandwichs

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ingehh Avatar

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Krimispiele zu Sylvester, mal eine andere Art zu feiern und die ganze Familie, Bekannte, Verwande und das Hausmädchen nehmen daran teil.

Die Tochter des Hauses ist über die Weihnachtsfeiertage zu Besuch gekommen und nervt ein bißchen.  Obwohl die Mutter sie liebt, ist sie froh, wenn diese wieder bei ihrem Umweltprojekt in Frankreich ist. Um die Situation zu entspannen, schlägt die Mutter einen Einkaufsbummel in London vor und muß feststellen, daß die Tochter ganz andere Kamottenläden bevorzug wie sie, das gleiche gilt auch für die Einkehr in ein Restaurant. Die Tochter setzt sich durch, so daß leichter Frust aufkommt.

Wieder zu Hause angekommen, bemerket sie, daß das Zelt für einen Zirkus aufgestellt wird. Als erstes denkt sie daran, ihren Mann zu bitten, den Schmuck an einen sicheren Ort zu bringen. Als sie aber von der Nachbarin angesprochen wird, daß Zigeuner mit ihrem Zirkus ins Dorf gekommen sind, und sie deshalb die Wertsachen beschützen müssen, geht ihr das zu weit und sie spricht von Rassismus.

Als die Mutter die Tochter mit dem Sohn eines Bekannten zusmmen bringen will, den die Tochter als zurückgebliebenen Idioten mit schwulen Haaren bezeichnet, ist da Maß voll. Am nächsten Tag kommt die Mutter in ihr Zimmer um eine Entschuldigung zu verlangen für ihr schlechtes Benehmen,  weil sie den jungen Mann getreten hat. Sie findet ein heiloses Durcheinander im Zimmer vor und nicht wie erwartet, daß sie bereits alles fein säuberlich gerichtet hat, weil sie am nächsten Tag abreist. Erstaunt ist sie über die unausgepackten Tüten mit Klamotten die bestimmt in ausbeuterischen Betrieben zwischen Indien und Kambodscha hergestellt wurden. Dies paßt so gar nicht zu ihrer Arbeit in einem Umweltprojekt. Die Mutter beschließt, die Hausangestellte nach der Abreise ihrer Tochter zu bitten, das Zimmer gründlich zu reinigen. Denn diese sitzt ohnehin zuviel im Zimmer ihres Mannes auf dem Sofa herum und damit nicht genug, sie hängt auch ihre Unterwäsche dort auf.