oder besser: Dr. Ringsgwandl hat seit geraumer Zeit seinen gut bezahlten Kardiologenjob aufgegeben und sich dem Humor verschrieben...so weit, so gut. Jetzt hat er seine Ansichten über gewisse Bereiche des Lebens in einem Essay-Roman (hätte er einen Blog würde es wohl Blogroman heißen) kundgetan, der den etwas ambitionierten Titel: "Das Leben und Schlimmeres" trägt. Was wie eine Thomas-Bernhardsche-Hasstirade über die Absurdität unserer Alltäglichkeiten anmuten will ist weitaus weniger. Es ist schlicht und einfach Ringsgwandls ungefilterte Meinung zu Themen wie sich-selbst-heizenden Häusern, dem Energieboom, unpassend-gestelzten Kindernamen, Nickelallergien und sonstigen dermatologischen Problemen sowie dem Wunsch nach Selbstfindung etc.
Dabei spielt er gern mit gesellschaftlichen Tabus, die er nonchalent thematisiert, wie z.B. der Tatsache, dass er mit seiner Frau in die Paartherapie geht und sich nicht entscheiden kann ob er mit der Frau oder der Geliebten in den Urlaub fahren soll.
Dass er über das Niveau von derben Fäkalscherzen und dem Wiederkäuen von Klischees (Frauen nehmen viel Zeug in den Urlaub mit, sie sind untalentierte Autofahrter etc.) selten hinauskommt ist vielleicht etwas schade, aber mei, wers mog, wie man bei uns in Bayern sagt...
Dabei spielt er gern mit gesellschaftlichen Tabus, die er nonchalent thematisiert, wie z.B. der Tatsache, dass er mit seiner Frau in die Paartherapie geht und sich nicht entscheiden kann ob er mit der Frau oder der Geliebten in den Urlaub fahren soll.
Dass er über das Niveau von derben Fäkalscherzen und dem Wiederkäuen von Klischees (Frauen nehmen viel Zeug in den Urlaub mit, sie sind untalentierte Autofahrter etc.) selten hinauskommt ist vielleicht etwas schade, aber mei, wers mog, wie man bei uns in Bayern sagt...