Die Leseprobe spiegelt den Inhalt, der auf dem Klappentext angekündigt wird nur am Rande wieder. Der Leser lernt das Bild bzw. die Kopie des Werkes kennen und wird mit den Figuren und der Szenerie des Kunstwerkes vertraut gemacht. Über die Künstlerin oder gar wie die Kopie in Besitz von Marty de Groot gelangt ist, ein Anwalt in New York, der das originale Bild im Zuge des Familienerbes zusammen mit einer wunderschönen, großzügigen Wohnung übernommen hat, erfährt der Leser hier nichts. Wo das Originalgemälde abgeblieben ist kommt nicht als zentrale Fragestellung auf. Dennoch hat mich die Leseprobe neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Figuren Marty de Groot, ein Anwalt der eine innere Leere sowie ein Gefühl der Unzulänglichkeit seinem deutlich älteren aber durchsetzungsfähigem Boss verspürt, sowie Martys Frau, die gegen ihre Depressionen unter anderem mit Alkohol ankämpft, versprechen interessante Wendungen auch über zu erwartende Hauptstory rund um das verschwundene Gemälde hinaus.