Ruhige und bildreiche Sprache

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nicky_g Avatar

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Marty gibt eine Cocktailparty in seinem Penthouse in New York. Dabei wird ihm das Gemälde „Am Saum eines Waldes“ entwendet und durch eine Kopie ersetzt. Nach und nach wird das eintönige Leben der de Groots in den 50er Jahren aufgeblättert. Gelangweilt und weit von der Realität entfernt erscheinen einem die Figuren. Die beschriebene Situation ist ziemlich merkwürdig und grotesk, so dass man sich unweigerlich fragt: worauf läuft das alles hinaus?

Die Sprache ist sehr bildlich, was mir gut gefällt, zum Beispiel wenn von dem Haus des Vorgesetzten gesprochen wird, in dem ein „kreidiger Pfarrhausgeruch“ hängen würde (S. 18).