Geht unter die Haut

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waterlilly Avatar

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Hera Linds Roman „Das letzte Versprechen“ hat mich bereits auf den ersten Seiten bewegt. Erzählt wird in der Ich-Form aus Sicht der gerade einmal 5-jährigen Anna (die allerdings wesentlich älter rüber kommt).
Wer mich bis jetzt allerdings am meisten beeindruckt hat, war ihre Oma. Mit großer Stärke versucht sie, ihre Enkelin vor den Schrecken des Krieges abzuschirmen und die Illusion von Geborgenheit aufrechtzuhalten.
Die Leseprobe endet damit, dass Frauen in ein Arbeitslager geschickt werden. Man spürt bereits, nach wenigen Seiten, dass dieses Buch keine leichte, aber eine wichtige Lektüre ist.