Gefühlvoller Jugendroman

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piratenbraut Avatar

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Schon das Cover hat mich irgendwie neugierig gemacht und die Leseprobe hat mich darin nur bestärkt. Zum Einen zeigt sich hier schon, dass der Titel nicht nur irgendein allgemeiner schnulziger Spruch ist sondern es gibt einen wunderbaren Bezug zur Geschichte. Zum Anderen mag ich beide Hauptcharaktere sehr gerne. Ashton ist zwar ein lockerer Typ, der gerne Spaß mit Mädels hat und feiern geht, allerdings tut er vieles davon, um sich von dem Tod seiner Schwester abzulenken, die vor 4 Jahren an Krebs gestorben ist. Diese Zeit scheint seine komplette Familie zerstört zu haben.

Harper versucht zur gleichen Zeit, sich einzureden, dass Ashton sie nicht interessiert, denn sie hat keine Zeit für einen Beziehung. Das liegt nicht an ihrem Studium sondern an ihrem kleinen Bruder Ben. Denn Ben hat eine starke Form des Autismus und sie muss ihrer Mutter bei seiner Pflege helfen. Harpers Vater ist tot und sie muss Bens tägliche Routine einhalten, denn jede Abweichung ist für ihn eine Katastrophe.

Beide schleppen also harte Schicksalsschläge mit sich herum, weshalb sie sich aber auch sicher gut verstehen werden, sobald sie sich näher kennen lernen. Ich kann es kaum erwarten, weiter zu lesen!