Liebe und Tod

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melange Avatar

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Nach dem Prolog war schon zu erwarten, dass etwas Einschneidendes im Leben der Familien passieren wird, von denen sich zwei Mitglieder außerehelich amüsieren. Kurioserweise hatte ich eher an den Tod Adas gedacht - meistens überleben ja die Männer. Aber nach der ersten Überraschung folgte eine zweite: Nicht nur, dass Luce das Zeitliche segnete, sein Enkelsohn ist mit dem Enkel der Geliebten sehr befreundet und verbietet der Schwester, das Gleiche zu tun. Das halte ich zwar für vorsintflutlich und kann gut verstehen, dass sich Marne nicht sagen lässt, mit wem sie sich einlässt. Aber es verleiht der Geschichte um die zwei Familien eine zusätzliche Würze und lässt den Leser gespannt auf die Lösung des tödlichen Reigens werden.