das liebesspiel

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nasa Avatar

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"das liebesspiel" erzählt eine familientragödie die zwei familien betrifft. da ist die familie um luce weld und die um ada varick. luce und ada haben eine affäre miteinander bis luce plöztlich verschwindet. drei jahre später findet man seinen kopf in einer kiesgrube mit einem einschussloch. vom mörder fehlt aber jede spur. allerdings munkelt man im dorf das adas eifersüchtiger ehemann silas luce umgebracht hat. viele jahre später sind jane (luces tochter) und ada gute freundinnen und ihre erwachsenen kinder marne (janes tochter) und ray (adas sohn) fangen an sich inneinander zu verlieben. man bekommt den eindruck als wären sich beide nicht einig was sie wollen auch durch die vergagenheit ihrer familien.

das buch war teilweise schwer zu lesen da ständig in den zeiten gewandert wurde. die hauptzeiten sind 1957, 1962 und 2004. zudem wechselt die autorin auch immer die sicht des erzählers. mal ist es jane dann wieder marne. allerdings liest man auch einige kapitel von huck und luce. zudem wird auch immer zwischen dem erzählstil gewechselt.mal in der ich person und wieder in der dritten. dadurch wird das buch stellenweise sehr langatmig und langweilig. manchmal ist es mir schwer gefallen weiter zu lesen. dann gab es aber stellen die sich so gut lesen liesen das man nicht mehr aufhören konnte. was mich am meisten gestört hat waren die einzellnen wörter im text vom scrabbel spiel die völlig sinnlos im raum rumstanden  und nichts mit der geschichte zu tun haben.

zu allendem kommt noch hinzu das die autorin viele sachen nur andeutet und am ende offen lässt. auch weiß am ende der leser nicht was die autorin mit diesem buch bezwecken wollte. am ende sind alle hauptdarsteller des buches noch genauso unwissend wie am anfang. für den leser eher unzufrieden stellend.