Dawn Tripp Das Liebesspiel

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pepsi69 Avatar

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Dieser Roman wurde als Liebesthriller vorgestellt und aus diesem Grunde war ich riesig gespannt, die Leseprobe versprach eine tolle Lektüre.

Vorab kurz zum Inhalt des Buches: Zwei Familien die eng verknüpft sind, zwischen denen ein Mordfall schwebt. Ada Varwick verliebt sich in Luce Weld. Beide sind jedoch verheiratet, also eine verbotene Liebe. Im Jahre 1957 verschwindet Luce plötzlich, seine Tochter Jane ist zu diesem Zeitpunkt 11 Jahre alt. Drei Jahre später wird ein Schädel mit Einschussloch gefunden. Alle denken, das Ada’s Mann Silas der Schuldige ist.

Das Buch macht einen Zeitsprung ins Jahr 2004 und Jane ist immer noch auf der Suche nach der Wahrheit. Ausgerechnet mit der Geliebten ihres Vaters trifft sie sich zu Scrabble-Partien, in der Hoffnung das sie die Wahrheit erfährt.. Ausgerechnet Janes Tochter Marny verliebt sich in Ada’s Sohn Ray. Wie kann diese Liebe gut gehen?

Während der Scrabble Abende geht es um viele gesprochene und ungesprochene Wörter......

Die Spannung die ich in der Leseprobe gespürt habe, wurde aber nicht durchziehend durch die Geschichte vermittelt. Auf einer Seite kein Liebesroman und auch kein Thriller wie ich sie kenne. Hier hätte die Autorin doch etwas mehr Spannung einfliesen lassen können, da die Story ja vielversprechend begann.

Das Buch ist sehr poetisch geschrieben, die Story wechselst ständig von der Vergangenheit in die Gegenwart und andersherum. Gut finde ich, das hier als Überschrift geschrieben über welche Person hier gesprochen wird. Teilweise fand ich es doch verwirrend und ich hatte meine Mühe alle Personen den Familien zuzuordnen. Im Nachhinein weiß ich das nun, aber fand das beim Lesen doch eher anstrengend. Auch fand ich die Scrabble-Abende etwas ermüdend, wie das Spiel immer erklärt wurde, Wörterzusammenstellungen und Punkte, das hat mich nicht so interessiert und ich fand das etwas zu sehr ins Detail gegangen.

Ich muss eingestehen, das ich von dem Buch mehr erwartet habe und es mir nicht so gut gefallen hat