Sicher ein gutes Buch, aber nicht für mich
Die Prämisse des Buches klang sehr interessant: Hier liegt einmal der Fokus nicht auf "schwierigem" Verhalten von Kindern, sondern auf der Unbedachtheit und, ja, man könnte sagen, Arroganz, mit der Eltern sich anmaßen, Aussagen über ihre Kinder zu machen, die diese tief verletzen können. Gespräche hinter dem Rücken des Kindes anstatt mit diesem sind zum einen nicht zielführend bei der Problemlösung, sie können sogar - und das schon in jungen Jahren - das Leben der Kinder nachhaltig beeinflussen.
Leider bin ich mit dem Erzählstil der Autorin dann aber nicht warm geworden. Sie analysiert für meinen Geschmack zu viel selbst, anstatt es mir zu überlassen, dass ich meine eigenen Schlüsse ziehe. Insgesamt zieht sich die "Handlung" und ich habe es nicht bis zum Ende der Leseprobe geschafft - da schaffe ich wohl auch kein ganzes Buch. Schade eigentlich!
Ich möchte daher vier Sterne geben für eine wichtiges Thema und eine originelle Idee, aber eine Umsetzung, die nicht gerade nach "Das ist so gut geschrieben, das wird jedem gefallen!" schreit.
Leider bin ich mit dem Erzählstil der Autorin dann aber nicht warm geworden. Sie analysiert für meinen Geschmack zu viel selbst, anstatt es mir zu überlassen, dass ich meine eigenen Schlüsse ziehe. Insgesamt zieht sich die "Handlung" und ich habe es nicht bis zum Ende der Leseprobe geschafft - da schaffe ich wohl auch kein ganzes Buch. Schade eigentlich!
Ich möchte daher vier Sterne geben für eine wichtiges Thema und eine originelle Idee, aber eine Umsetzung, die nicht gerade nach "Das ist so gut geschrieben, das wird jedem gefallen!" schreit.