Es ist eine tolle Idee, die Geschichte mit dem Setting in Neapel aus der Sicht der jungen Protagonistin Giovanna zu erzählen. Sie wächst behütet und geliebt auf, kennt aber die Familie ihres Vaters nicht, mit der offenbar schon lange zerstritten ist. Als sie mit anhört, dass ihr Vater sie abfällig mit ihrer Tante vergleicht ist sie tief verletzt und beginnt kurz darauf, die Familiengeschichte zu recherchieren. Die Leseprobe ist hervorragend, der Schreibstil lässt innerhalb weniger Sätze komplett in die Perspektive des Mädchens eintauchen. Ich würde sehr gern weiterlesen.