Welch eine Not!

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rauschleserin54 Avatar

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Welch eine Not für ein junges Mädchen um die 13, wenn sie hört, dass ihr Vater sie hässlich findet, auf jeden Fall kommt es so rüber. Ich finde das Cover mit den gezeichneten Figuren der Familie treffend, weil da ein Schleier auf der Realität liegen muß. Sehr geheimnisvoll wird von der Familie des Vaters berichtet und echt scheint hier gar nichts zu sein. Außer das die Familie im oberen Teil Neapels wohnen und ihre Freunde auch. Giovanna scheint in einer sehr zerbrechlichen Welt zu leben und jeder Satz der Autorin berührt mich sehr. Es ist die Ferrante, die ich immer wieder erlebe. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, sie schreibt zuweilen sehr grausam und realitätsnah über Lügen der Gesellschaft. Umso wirksamer sind die durchschimmernden echten Gefühle, die ja offensichtlich hier das Mädchen bewegen. Gern würde ich mitlesen.