Erwachsenwerden im Nepal der 90iger Jahre
Nachdem mich die neapolitanische Saga der italienischen Autorin Elena Ferrante sehr beeindruckt hat, habe ich mich gefreut einen neuen Roman von ihr hier zu entdecken. „Das lügenhafte Leben der Erwachsenen“ ist die Geschichte von Giovanna, ihrer Suche nach sich selbst und dem Weg zum Erwachsen werden.
Die Autorin führt uns zurück nach Nepal. In den 90er Jahren überhört die 13-jährige Giovanna eine unbedachte Aussage ihres Vaters über sie. Der Vergleich mit der ihr unbekannten Tante Vittoria bringt sie aus dem Gleichgewicht. Giovanna beschließt ihre Tante kennenzulernen und stößt so auf eine faszinierende und verstörende Seite ihrer Familie, der Gesellschaft und ihrer Stadt.
Während das Cover des Buches zwar schön und stimmig ist, hat es mich nicht besonders beeindruckt. Ganz anders wie der Titel. Gerade nach dem Lesen des Buchs fällt auf wie passend er doch gewählt ist. Der Schreibstil ist genau wie man es von Ferrantes anderen Werken gewöhnt ist, unaufgeregt aber berührend. Sie erfindest starke tiefgründige Charaktere. Auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte und eine Passagen des Buchs nicht ganz so rund waren habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Das Ende hat mir tatsächlich nicht ganz überzeugt, trotzdem bekommt der Roman 4/5 Sterne von mir. Und vielleicht geht die Geschichte Giovannas ja eines Tages weiter…
Die Autorin führt uns zurück nach Nepal. In den 90er Jahren überhört die 13-jährige Giovanna eine unbedachte Aussage ihres Vaters über sie. Der Vergleich mit der ihr unbekannten Tante Vittoria bringt sie aus dem Gleichgewicht. Giovanna beschließt ihre Tante kennenzulernen und stößt so auf eine faszinierende und verstörende Seite ihrer Familie, der Gesellschaft und ihrer Stadt.
Während das Cover des Buches zwar schön und stimmig ist, hat es mich nicht besonders beeindruckt. Ganz anders wie der Titel. Gerade nach dem Lesen des Buchs fällt auf wie passend er doch gewählt ist. Der Schreibstil ist genau wie man es von Ferrantes anderen Werken gewöhnt ist, unaufgeregt aber berührend. Sie erfindest starke tiefgründige Charaktere. Auch wenn ich nicht alles nachvollziehen konnte und eine Passagen des Buchs nicht ganz so rund waren habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Das Ende hat mir tatsächlich nicht ganz überzeugt, trotzdem bekommt der Roman 4/5 Sterne von mir. Und vielleicht geht die Geschichte Giovannas ja eines Tages weiter…