Es ist schwer in das Leben der Erwachsenen zu treten
Bei Elena Ferrantes Büchern ist es wie eine Sucht. Ich kann nicht aufhören zu lesen. Obwohl es sich nicht um einen spannenden Krimi handelt besitzt die Autorin die Fähigkeit den Leser zu begeistern von der Geschichte. Und sei es von dem Erwachsen werden der jungen Mädchen, ihre beginnende Pubertät und die Selbstzweifel, die die Erwachsenen in ihnen auslösen.
Giovanna hört unfreiwillig, wie ihr Vater eine unbedachte Bemerkung über sie macht. Ein Vergleich zwischen ihr und ihrer Tante, die sie noch nie gesehen hat und die im Süden der Stadt lebt. Einer ihr fremden Gegend, mit Menschen von einem ganz anderen Schlag. Sie ist zunächst geschockt von der Bemerkung und es löst ein Erdbeben bei ihr aus. Nun beginnt bei ihr die Neugierde zu siegen und sie will alles wissen über ihre Tante und sie unbedingt kennen lernen. Warum wurde diese Tante verschwiegen?
Hier werden die Empfindungen von Selbstzweifeln geplagten Teenagern hervorragend beschrieben, ihre Körper verändern sich. Weibliche Gefühle wurden intensiv ausgearbeitet. Aber auch alles, woran Giovanna und ihre liebsten Freundinnen geglaubt haben in ihrer behüteten Welt zerbricht.
Weil die Eltern gelogen haben, ihnen ein scheinbares Theater vorgespielt hatten. Es entwickelt sich ein Drama. In der Schule sackt Giovanna ab, sie schwänzt die Schule, sie trifft sich mit ihrer Tante und lernt ein neues und anderes Leben kennen. Das verunsichert sie noch mehr. Auch die Launen ihrer Tante lernt sie zu akzeptieren. Aber ihre Eltern versteht sie noch weniger als bisher. Der Titel des Buches hätte nicht besser gewählt sein können. Denn das Lügen beherrscht Giovanna ebenfalls.
Da mir aber am Ende die Geschichte zu krampfhaft wurde, man den Eindruck gewann die Autorin muss zu einem Ende kommen, welches allerdings offen bleibt, vergebe ich nur 4 Sterne für dieses Werk. Aber ich freue mich dennoch auf ein neues Werk. Es könnte allerdings auch eine Fortsetzung geplant sein.
Giovanna hört unfreiwillig, wie ihr Vater eine unbedachte Bemerkung über sie macht. Ein Vergleich zwischen ihr und ihrer Tante, die sie noch nie gesehen hat und die im Süden der Stadt lebt. Einer ihr fremden Gegend, mit Menschen von einem ganz anderen Schlag. Sie ist zunächst geschockt von der Bemerkung und es löst ein Erdbeben bei ihr aus. Nun beginnt bei ihr die Neugierde zu siegen und sie will alles wissen über ihre Tante und sie unbedingt kennen lernen. Warum wurde diese Tante verschwiegen?
Hier werden die Empfindungen von Selbstzweifeln geplagten Teenagern hervorragend beschrieben, ihre Körper verändern sich. Weibliche Gefühle wurden intensiv ausgearbeitet. Aber auch alles, woran Giovanna und ihre liebsten Freundinnen geglaubt haben in ihrer behüteten Welt zerbricht.
Weil die Eltern gelogen haben, ihnen ein scheinbares Theater vorgespielt hatten. Es entwickelt sich ein Drama. In der Schule sackt Giovanna ab, sie schwänzt die Schule, sie trifft sich mit ihrer Tante und lernt ein neues und anderes Leben kennen. Das verunsichert sie noch mehr. Auch die Launen ihrer Tante lernt sie zu akzeptieren. Aber ihre Eltern versteht sie noch weniger als bisher. Der Titel des Buches hätte nicht besser gewählt sein können. Denn das Lügen beherrscht Giovanna ebenfalls.
Da mir aber am Ende die Geschichte zu krampfhaft wurde, man den Eindruck gewann die Autorin muss zu einem Ende kommen, welches allerdings offen bleibt, vergebe ich nur 4 Sterne für dieses Werk. Aber ich freue mich dennoch auf ein neues Werk. Es könnte allerdings auch eine Fortsetzung geplant sein.