Noch ist die Welt heil

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petris Avatar

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Die ersten Seiten dieses Romans erzählen noch von einer heilen Welt, in der Juden und Katholiken friedlich zusammenleben, doch in kleinen Szenen rückt das drohende Unheil näher, der Junge, der beschimpft wird und sich wehrt, die Frau, die ihn nochmal beschimpft, die Einnahme der Tschechoslowakei und die ersten Bomben.
Aus dem Klappentext weiß man ja bereits, wie die Geschichte weitergeht. Mit dem Anfang dieses Teils beginnt auch der Roman.
Ich mochte die Erzählstimme der jungen Frau, die von sich selbst sagt, sie war damals noch ein Kind, auch wenn sie schon sehr erwachsen sein musste und wollte. Sie hat eine gute Stelle, wird von ihren Arbeitgebern geliebt und eine Romanze bahnt sich an. Doch wir wissen, dass dieses Paradies bald vorbei sein wird.
Die ersten Seiten waren viel zu schnell gelesen, ich bin gespannt, wie es dieser sympathischen jungen Frau gelingen wird, so viele Menschen zu verstecken und zu retten.