Berührende Geschichte

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quincyliest Avatar

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Sharon Cameron erzählt die wahre Geschichte eines Mädchens, das während der Besetzung ihrer polnischen Heimatstadt durch die Nationalsozialisten dreizehn Juden auf dem Dachboden versteckt hält.
Stefanie und ihre Schwester Helena versorgen diese Menschen mit den nötigsten Lebensmitteln und Medikamenten und setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel. Die Angst ist ihr ständiger Begleiter.
Die Geschichte ist berührend geschrieben und fesselt bis zum Schluss. Der Roman macht Menschen Mut, auch in schwierigen Zeiten Widerstand zu leisten und menschlich zu handeln. Positiv fand ich, dass die Geschichte trotz der schwierigen Thematik mit einer gewissen Leichtigkeit erzählt wird.
Ein informatives Nachwort und einige Fotos runden diesen beeindruckenden Roman ab. Lesenswert!