Wirklich berührend

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nathalie.mhs Avatar

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Polen, 1939: Die sechzehnjährige Stefania und Izio sind frisch verliebt und wollen heiraten. Doch dann beginnt der Zweite Weltkrieg. Izio und seine Familie müssen ins Ghetto der Stadt Przemyśl ziehen, denn sie sind Juden. Stefania ist plötzlich ganz auf sich allein gestellt – und muss sich um ihre kleine Schwester Helena kümmern, denn auch ihre eigene Mutter wurde in ein Zwangsarbeiterlager deportiert. Gleichzeitig versucht sie, Izios Familie zu helfen, wo sie kann, indem sie Lebensmittel und Medikamente ins Ghetto schmuggelt – obwohl dies bei Todesstrafe verboten ist. Als Izio und seine Eltern ermordet werden, bricht für Stefania eine Welt zusammen. Doch seinem Bruder Max gelingt im letzten Moment die Flucht vor der Deportation in die Todeslager – zu Stefania, die nun eine Entscheidung treffen muss.

Die Geschichte ist so bewegend und herzergreifend geschrieben, dass ich diesen flüssigen und fesselnden Schreibstil, einfach grandios finde. Das Buch hat eine große Aufmerksamkeit verdient und ich finde es schade, dass es bisher so unbekannt ist. Ich persönlich konnte das Buch auch gar nicht aus der Hand legen und war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!