Eine wahre Geschichte?

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Die Spanierin Pep Bras erzählt in diesem Buch die Geschichte ihrer Urgroßeltern. Caterina, ihre Urgroßmutter, ist eine angesehene Doutoura. Als ein großes Beben das Land erschuttert, bleibt sie ruhig und gibt Anweisung, um keine Epedemie auszulösen. Die Toten werden gesammelt und gemeinsam begraben. Doch auf einmal 'scheint' ein Reiter auf die Bewohner zuzureiten. Doch Caterina ist bereit es mit dem 'Teufel' auf sich zu nehmen. Caterina fährt mit dem Boot und einem Mitbürger zu dem Reiter. Doch es scheint als ob dieser längst gestorben ist. Gut begraben wir auch diesen, denkt sich Caterina. Sie nehmen den 'Toten' mit ins Boot und begraben ihn. Am Abend gibt es erneut einen sehr großen Sturm und auf nicht erklärbare Weise kommt genau dieser Sarg vor Caterina zum Halt. Besonders unheimlich, aus dem Sarg kommen Klopfgeräusche. Das ist selbst Caterina nicht ganz geheuer! Mit einem sehr großen Knall wird der Deckel gesprengt und ein sehr lebendiger Mann entsteigt dem Sarg. Das nennen die Leute: Die Nacht, als die Toten vom Berg kamen und die Lebenden besuchten.

Der Roman ist aus dem spanischen übersetzt wurden und doch ist der Ursprung des Buches sehr gut erfasst. Pep Bras ist eine Autorin, die ich noch nicht gelesen habe. Das Cover läßt mich erahnen, wie schön das Leben damals gewesen sein kann. Da ich eine Vorliebe für historische Romane habe, drücke ich mir selber die Daumen, vielleicht die Geschichte weiter zu lesen. Also meine Wunschliste ist bereits jetzt um ein Buch angewachsen! Der Stil des Buches ist leicht und flüssig. Die Charactere sind sehr lebendig und facettenreich beschrieben.