Verwirrend

Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern Leerer Stern
philo Avatar

Von

Das Cover hat mich beeindruckt mit seinen leuchtenden Farben. Es nimmt einen mit in eine exotische Welt voller farbenfroher Lebensfreude. Auch den Klappentext fand ich interessant und habe mich auf die Leseprobe gefreut. Leider bin ich nach dem Lesen eher verwirrt. Von den angekündigten Ereignissen im Jahr 1915 war noch nichts zu lesen, stattdessen beginnt die Leseprobe im Jahr 1906 mit einem schrecklichen Schiffsunglück und vielen Toten vor der Insel Ilhabela. Die Inselbewohner strömen zusammen, unternehmen aber nichts. Erst Catarina, die Doutoura der Insel, übernimmt die Aufgabe, um die Bergung der Toten und deren Beisetzung zu organisieren. Einen Toten, den sie ganz zuletzt entdeckt, nimmt sie mit nach Hause und läßt einen Sarg bauen und ihn ordnungsgemäß bestatten. In der Nacht ereignet sich ein schweres Unwetter und der gesamte Friedhof wird davongeschwemmt. Der Sarg landet vor Catarinas Haus und Klopfzeichen deuten an, daß der Mann in dem Sarg noch lebt. Zwei Jahre später wird Catarina ihn heiraten. Für mich wurde die Geschichte durch Zeitsprünge und durch Träume von Catarina unübersichtlich, und von dem eigentlichen Inhalt des Buches war noch nichts zu erfahren. Auch die Schreibweise der Autorin kann mich nicht begeistern. Ich denke, daß dies kein Buch ist , daß ich zu Ende lesen möchte.