Im Sommer 1909 ereignet sich vor Küste einer Insel in der Nähe von Brasilien ein Schiffbruch. Es gibt viele Tote. Um eine Seuche zu verhindern befiehlt Catarina, die Witwe eines ehemaligen Arztes und Einheimische, den übrigen Inselbewohnern die Leichen zu beerdigen. Doch einen der Toten, den schönsten Mann den sie je gesehen hat, nimmt sie mit nach Hause. Sie macht in zurecht, zieht ihm die Kleider ihres verstorbenen Ehemanns an und lässt einen Sarg für ihn bauen. Er soll als einziger der Verunglückten auf dem Friedhof ruhen; in der Familiengruft von Catarinas Ahnen. Doch es soll anders kommen. In der Nacht erreignet sich ein Unwetter. Der bereits beigesetzte Sarg wird samt Leichnam vor Marias Haus gespült. Und zum großen Erstaunen der Dorfbewohner dringt ein Klopfen aus dem Inneren des Sargs. Der Mann, der sich lediglich in einem schockartigem Zustand befunden hatte kehrt zurück ins Leben, in Catarinas Leben. Dieser Rückblick in die Zeit der Großeltern der späteren Hauptakteurin leitet die Geschichte ein und verspricht einen spannenden Verlauf zu nehmen. Die Geschichte scheint so exotisch wie die Vögel auf dem Cover und macht Lust zum weiterlesen.