Das Mädchen, das rückwärts ging

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jazzie Avatar

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Carmel und ihre Mutter Beth erzählen im Wechsel von mehr oder weniger alltäglichen Situationen. Man lernt die Beiden ein wenig kennen: Beth hat sich gerade von ihrem Mann getrennt und schlägt sich nun als alleinerziehende Mutter mehr schlecht als recht durchs Leben. Carmel ist ein sehr verträumtes Mädchen, dass sich viele Gedanken macht. Von ihrer Klassenlehrerin wird sie als "speziell" bezeichnet.
Die Seiten der Leseprobe dienen als Einstieg und Heranführen an die sehr facettenreichen Protagonisten. Über die eigentliche Handlung erfährt man noch nicht so viel, jedoch genug, um neugierig zu werden, was mit Carmel passiert ist.
Der Schreibstil ist ebenso wie die Charaktere sehr abwechslungsreich, mal mehr und mal weniger schwere Kost. Ich musste mich erst ein wenig daran gewöhnen, habe mich dann aber mit ihm anfreunden können. Mir gefällt der Anfang des Buches recht gut und ich bin gespannt, wie es weitergeht.