Das Mädchen, das rückwärts ging

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evelyn Avatar

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Die 8-jährige Carmel verschwindet an einem nebligen Tag in Norolk. Die alleinerziehende Beth und ihre Tochter Carmel erinnern sich im folgenden an ihre gemeinsame Zeit. Abwechselnd werden Episoden und Empfindungen aus dem gemeinsamen Leben erzählt. Beth scheint Carmel mit ihrer Liebe und Fürsorglichkeit zu erdrücken. Carmel ist zwar etwas chaotisch, aber einfühlsam und sehr selbständig für ihr Alter und wünscht sich mehr Selbständigkeit.

Das Buchcover ist schlicht und trotzdem eindrucksvoll - ein Mädchen in einem roten Kleid steht vor einer blauen Wand. Auch die Geschichte ist unaufgeregt, aber wird sicher noch sehr vielschichtig und intensiv werden. Die Erzählung ist flüssig zu lesen, die Übergänge zwischen den Kapiteln (den unterschiedlichen Erzählern) sind sehr fliesend und deshalb sehr gut gelungen. Die sympatischen Protagonisten werden einfühlsam geschildert und wirken sehr natürlich.