Das Mädchen, das rückwärts ging

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ekna Avatar

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Das Cover zu "Das Mädchen, das rückwärts ging" spricht mich nicht unbedingt an, dafür aber der Klappentext und die Leseprobe um so mehr. Gleich zu Beginn der Leseprobe taucht der Leser ein in die Gedanke von Carmels Mutter. Sie lebt allein mit Carmel, da sie sich von dessen Vater getrennt hat, ausserhalb der Stadt und Carmel ist bereits verschwunden. In sehr schöner und melancholischer Schreibweise erinnert sich ihre Mutter an ihre Tochter. Carmel, die etwas seltsam und sensibel, aber dafür sehr intelligent ist. Doch ist dieses endgültige Veschwinden von Carmel ist nicht das erste Mal, dass ihre Mutter vor Sorgen fast umkommt, denn bereits der Ausflug der Beiden ins Labyrinth war schon sehr mysteriös und ging zum Glück gut aus. Nach diesem Vorfall lässt Carmels Mutter sie kaum noch aus den Augen und doch passiert es das Carmel spurlos verschwindet.
Sehr gut gefällt mir, dass das Buch abwechselnd aus der Sicht von Carmels Mutter und von Carmel selbst geschrieben ist und auch der Schreibstil spricht mich sehr an. Ich bin sehr gespannt und möchte gerne erfahren, was Carmel widerfahren ist und ob sie zu ihrer Mutter zurückkommt.