Im Alter von acht Jahren verschwindet Carmel. Ihre Mutter träumt oft von ihr und in den Träumen geht Carmel rückwärts. Für ihre acht Jahre ist Carmel sehr reif und sehr intelligent. Beth sucht nach Gründen wie es passieren konnte und lässt uns in Rückblicken teilhaben an ihrem gemeinsamen Leben. Beth sucht auch nach Hinweisen um den Verbleib von Carmel. Mit am besten in der Leseprobe gefiel mir die Episode mit dem Labyrinth. Hier erzählt Carmel und Beth abwechselnd aus ihrer Sicht. Generell ist der Schreibstil mehr als ungewöhnlich. Da es sich eigentlich um zwei Erzähler handelt. Ein wundervoll einfühlsames Buch. Man spürt teilweise die Freude und die Verzweiflung zwischen den Zeilen. Hoffentlich gibt es ein Happy-End. Kein Wunder, dass es in England ein Bestseller wurde!