Irrgarten eines Mädchens

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jjbert Avatar

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Die achtjährige Carmel lebt mit ihrer Mutter zusammen in einem Haus. Ihre Eltern sind getrennt und ihren Vater hat sie seit fünf Monaten nicht gesehen. Sie haben nicht viel Geld, aber die Mutter versucht das Leben trotzdem schön für sie zu gestalten.
Dieses Buch behandelt abwechselnd die Ereignisse aus dem Blickwinkel der Mutter und aus dem Blickwinkel der achtjährigen Carmel. Es zeigt die Fürsorge und auch die Ängste, die die alleinerziehende Mutter hat, besonders seitdem die kleine Carmel im Irrgarten spurlos verschwunden war. Carmel ist für Alter schon sehr schlau, schlauer als ihre Mitschüler, doch sie scheint auch in ihrer eigenen Welt zu leben, deshalb macht sich die Mutter Sorgen und möchte eigentlich mit ihrem Exmann darüber reden, doch er scheint es einfach so ab zu tun.
Die Mutter weiß auch, dass die Scheidung bei Carmel Spuren hinterlassen hat und diese eigentlichen einen verlässlichen Vater braucht. Innerlich hofft sie, dass ihre Tochter nicht zu voreingenommen ist, da die Mutter oft mit ihren Freundinnen, die auch getrennt bzw. geschieden sind, zusammensitzt und dann schelcht über die Männerwelt sprechen.

Hier werden aktuelle Themen angesprochen: einerseits das Leben am Existenzminimum in Nordengland, andererseits alleinerziehende Mütter, Kindererziehung bei Scheidung.