"Das Mädchen, das rückwärts ging", ein eher unscheinbarer Titel und Coverbild, doch der Klappentext lässt erahnen, dass die Handlung nichts für schwache Nerven oder Helikopter-Eltern ist. Kate Hamer schreibt nämlich vom Alptraum jeder Mutter: das eigene Kind verschwindet....
Sehr gelungen finde ich die unterschiedlichen Perspektiven der Mutter und von Carmel und dass der Schreibstil und die Wortwahl auf die Kinderperspektive angepasst sind. Dadurch, dass die Autorin mit Beginn der neuen Perspektive auf den letzten Satz des vorigen Abschnitts eingeht, empfand ich keinen Bruch zwischen den Perspektiven.
Die Abschnitte lassen sich flüssig lesen. Für mich ist Kate Hamers Schreibstil sehr angenehm.
Carmel und ihre Mutter sind sehr interessante Charaktere. Das Band zwischen Mutter und Tochter ist stark und liebevoll. Durch das Erlebnis im Irrgarten wird Carmels Mutter besorgter und beschützender, während ihre Tochter den früheren Freiraum vermisst. Es wird interessant zu lesen sein, wie sich dieses Spannungsfeld auf die weiteren Ereignisse auswirkt.
Als Mutter einer achtjährigen Tochter erwarte ich von dem Roman, dass er mich inhaltlich und emotional herausfordert, hoffe aber auf ein gutes Ende.
Sehr gelungen finde ich die unterschiedlichen Perspektiven der Mutter und von Carmel und dass der Schreibstil und die Wortwahl auf die Kinderperspektive angepasst sind. Dadurch, dass die Autorin mit Beginn der neuen Perspektive auf den letzten Satz des vorigen Abschnitts eingeht, empfand ich keinen Bruch zwischen den Perspektiven.
Die Abschnitte lassen sich flüssig lesen. Für mich ist Kate Hamers Schreibstil sehr angenehm.
Carmel und ihre Mutter sind sehr interessante Charaktere. Das Band zwischen Mutter und Tochter ist stark und liebevoll. Durch das Erlebnis im Irrgarten wird Carmels Mutter besorgter und beschützender, während ihre Tochter den früheren Freiraum vermisst. Es wird interessant zu lesen sein, wie sich dieses Spannungsfeld auf die weiteren Ereignisse auswirkt.
Als Mutter einer achtjährigen Tochter erwarte ich von dem Roman, dass er mich inhaltlich und emotional herausfordert, hoffe aber auf ein gutes Ende.