Der Titel des Romans klingt außergewöhnlich. "Das Mädchen, das rückwärts ging", was soll man sich darunter vorstellen? Auf dem Titelbild blickt uns das Mädchen interessiert und spitzbübisch an, in der Leseprobe erscheint es eher etwas merkwürdig. Carmel ist ein außergewöhnliches Kind mit viel Empathie und Phantasie. Anscheinend ist sie verschwunden mit ca. 8 Jahren, man weiß nicht,was passiert ist. Ihre Mutter erinnert sich an einzelne Begebenheiten aus ihrem Leben, z. B. an einen Besuch in einem Irrgarten, in dem Carmel eingeschlafen ist und erst nach längerem Suchen wieder gefunden wurde. Die Mutter lebt getrennt von Carmels Vater Paul.
Interessant an diesem Buch ist, dass in jedem Kapitel die Erzählperspektive wechselt, mal erzählt die Mutter als "ich", im nächsten Kapitel ist der "Ich" die Tochter. So lernt man die gleiche Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln kennen. Der Fortgang dieses Romans klingt für mich ganz vielversprechend, ich würde gerne weiter lesen.
Interessant an diesem Buch ist, dass in jedem Kapitel die Erzählperspektive wechselt, mal erzählt die Mutter als "ich", im nächsten Kapitel ist der "Ich" die Tochter. So lernt man die gleiche Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln kennen. Der Fortgang dieses Romans klingt für mich ganz vielversprechend, ich würde gerne weiter lesen.